Im November wurden wieder Punkte beim Blitzturnier vergeben. Peter hat super gespielt und toll gepunktet, Jörn hat total versagt.
Platz | Spieler | Punkte | Monatswertung | |||
1 | Ahad Huseynov | 5 | 15 | |||
2 | Klaus Schmidt | 4 1/2 | 13 | |||
3 | Peter Mikeska | 3 | 11 | |||
3 | Albert Schwind | 3 | 11 | |||
5 | Tom Dietz | 2 1/2 | 9 | |||
6 | Wilfried Balzer | 2 | 8 | |||
7 | Jörn Lenhardt | 1 | 7 |
Unser erstes Ligaspiel gegen die stark aufgestellte dritte Mannschaft von Schifferstadt hat leider nicht das erhoffte Ergebnis gebracht. Wir mussten uns 3:5 geschlagen geben.
Am Spitzenbrett mit Schwarz musste Frederik Schmidt gegen Zoli Kovac antreten. Lange Zeit ausgeglichen mit der Hoffnung auf einen Sieg, aber mindestens ein Remis, so verlief die spannende Partie. Bei einer Abtauschaktion hatte Frederik dann einen Fehler in seiner Berechnung, die ihn leider die Partie kostete. |
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Das zweite Brett mit Weiss war mit Ahad Huseynov besetzt, der gegen Gerd Heidemann einen Punkt nach Hause brachte. | |
Am dritten Brett erkämpfte Dr. Albert Schwind mit Schwarz einen Sieg gegen Jochen Stirmlinger. Die längste Partie des Tages wurde im Endspiel entschieden. |
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Dr. Klaus Schmidt erreicht (nur) ein Remis mit Weiss gegen Linda Kovac. Alle Hoffnungen, einen ganzen Punkt nach Hause zu bringen, sind im Spielverlauf dahingeschmolzen. |
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Ein glückliches Remis von Jörn Lenhardt mit Schwarz gegen Laura Kovac. Dabei hat alles nach einer Niederlage ausgesehen, aber zum Ende einigte man sich friedlich. |
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Senior Helmut Frantzke verliert gegen Reiner Faulhaber mit Weiss. Schon aus der Eröffnung heraus wurde Helmut an die Wand gespielt und konnte die drohende Niederlage nicht mehr abwenden. |
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Eine Schwarz-Niederlage von Bernhard Grosch gegen Jürgen Köchert. Mit einer Falle hat Bernhard die Dame verloren und somit die Partie aufgeben müssen. |
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Unsere einzige echte Dame, Annette Plitzko, musste trotz hartem Kampf eine Niederlage gegen Armin Sontowski einstecken. Gekämpft wie ein Löwe wurde am Brett mit unglücklichem Ausgang für unser Team. |
Unser Spitzenspieler Ahad Huseynov wurde für das Talent des Jahres von der Rheinpfalz nominiert. Insgesamt wurden drei Sportler aus Bad Dürkheims Vereinen nominiert. Auf dem Sportlerball am 12. November wird der Sieger verkündet.
Rheinpfalz, 4. November (Nominierung):
Zwei junge Männer und eine junge Dame – die gleiche Konstellation gibt es diesmal auch bei den Talenten. Und die dritte Debütsportart im Bunde, das Schach. Ahad Huseynov ist mit gerade Mal 15 Jahren einer der Besten im Spiel der Könige innerhalb der gesamten Pfälzer Schachjugend bis 18 Jahre. Ob ihm der nächste Zug zum Erfolg gelingt?
Oder landet Mirko Müller einen Siegtreffer, der 17-jährige Fußballer von Rot-Weiss Seebach, der mit der A-Jugend der renommierten Wormatia Worms in der Regionalliga als zweithöchster Juniorenklasse spielt?
Vielleicht schwingt sich ja auch Noelle Graner zum RHEINPFALZ-Sonderpreis auf, das Nesthäkchen im Wettbewerb 2017 mit ihren neun Jahren. Immerhin war die TVD-Turnerin Vizelandesmeisterin im olympischen Spitzensportprogramm – da werden nur die besten Nachwuchsleute gefördert.
Rheinpfalz, 31. Oktober (Vorstellung):
Ahad Huseynov ist erst 15 Jahre alt und dennoch Spitzenspieler des Schachclubs Bad Dürkheim-Wachenheim, dem er seit 2015 angehört.
Der gebürtige Aserbaidschaner spielte sich heuer bei den Pfalz Open in Neustadt in seiner Ratingklasse auf Platz zwei. Im März feierte er beim Jugendturnier im Pfälzischen Schachkongress als U16-Spieler in der U18-Kategorie den Sieg. Beim Jugend Open in Neckarsteinach spielte er im Feld von mehr als 70 Konkurrenten ganz vorne mit und wurde Dritter. Bei der Bezirksmeisterschaft im September holte er sich den U18-Titel. Sein jüngster Erfolg: Bei den Nibelungen-Open in Worms mit 86 starken Spielern im B-Turnier war er nach sieben Runden punktgleich mit dem Sieger und wurde nur aufgrund der Feinwertung Zweiter. Im Jugend-Grand-Prix der Pfalz führt er derzeit die Gesamtwertung an. Ahad hat sich bestens ins Vereinsleben integriert, ist dort nicht nur als Spieler, sondern auch als Nachwuchstrainer unverzichtbar.
Gegründet vor 1250 Jahren, Stadtrechte seit 675 Jahren. Wachenheim hat am in dem Jahr 2016 einiges zu feiern. Und zu diesen runden Jubiläen kam ein weiteres rundes Jubiläum hinzu, an Allerheiligen wurde zum 30. mal die Offene Stadtmeisterschaft im Schach ausgetragen. In Kooperation mit dem Badehaiselverein und dem Schachclub Bad Dürkheim-Wachenheim wurde von der Stadt Wachenheim wieder für beste Rahmenbedingungen im königlichen Spiel gesorgt. Für die 28 Teilnehmer gab es neben einem Freigetränk zwischendurch immer wieder kostenlos Flammkuchen als Stärkung, und als krönender Abschluss eine Flasche Wachenheimer Riesling als zusätzliches Präsent.
Viele der Spieler sind Stammgäste des Traditionsturniers, lieben die lockere Atmosphäre und das Ambiente des Badehaisels. Spannende Spiele, Freude und Enttäuschung, Spaß und Geselligkeit, Respekt und Freundschaft sind beim Schachspiel direkt am Brett so dicht beieinander, dass kaum wie in einer anderen Sportart der Kampf zwischen den Gegnern so nah und so friedlich ausgetragen werden kann.
Die Wachenheimer Schachmeisterschaft wird als Schnellschachturnier mit einer Bedenkzeit von 15 Minuten pro Spieler pro Partie ausgetragen. Da aufgrund der Teilnehmerzahl nicht jeder gegen jeden spielen kann, muss die jeweils nächste Runde ausgelost werden. Und wie es sich auf diesem Traditionsturnier eingebürgert hat, wird diese Auslosung - wie beim ersten Turnier - auch von Hand mit Karten und nicht mit einem heute bei Turnieren eingesetzten P.C. durchgeführt. Sieger gegen Sieger, Verlierer gegen Verlierer in sieben Runden, bis der Meister des Schachspiels ermittelt ist.
Manchmal reichen auch diese sieben Runden nicht aus, den Schachmeister von Wachenheim zu ermitteln. Nach der letzten Runde waren gleich drei Spieler punktgleich in Führung, ein Stichkampf mit nochmal verkürzter Bedenkzeit musste die Entscheidung bringen. Hierbei spielt jeder gegen jeden in einer Blitzschach-Runde, also mit 5 Minuten Bedenkzeit pro Spieler pro Partie. Entweder man gewinnt in den 5 Minuten durch Mattsetzen des Gegners oder durch Ablauf der Zeit beim Gegner. Aber die drei Spieler Gisbert Dickel, Andreas Bäuschlein und Manuel Freising ließen sich auch durch die kürzere Bedenkzeit nicht aus der Ruhe bringen und kämpften überlegt und ohne Hektik um den Titel.
Der Stadtbürgermeister Torsten Bechtel konnte nach den spannenden Finalkämpfen dann endgültig den Wachenheimer Stadtmeister küren. In der Blitzrunde setzte sich letztendlich Gisbert Dickel mit zwei Siegen gegen die beiden Kontrahenten durch. Andreas Bäuschlein belegte den zweiten Platz vor Manuel Freising. Alle drei Finalisten erhielten zur Ehrung besondere Weinpräsente.
Manchmal komme es eben anders als geplant...
Bei unsererm Saisonauftakt hatten wir auf ein Remis gegen Grünstadt II gehofft, leider wurde aus dem Traum nix. An den vorderen Brettern war Grünstadt zwar stärker, aber hinten wollten wir die Punkte nach Hause fahren...und es kam ganz anders.
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Peter Mikeska trat an Brett 1 mit Schwarz an. Aus der Eröffnung heraus verlor er unglücklich einen Bauern, den er aber später leicht wieder hätte zurückgewinnen können. Irgendwie hatte er aber gegen Ralf Weber zu viel Respekt und spielte etwas zu verhalten. Mit einem - anerkenneswerterweise - schönen Mattangriff mit gleichzeitiger Bedrohung der Dame wurde Peter von Ralf überfallartig konfrontiert, zur Abwehr hätte eine Qualität gegeben werden müssen. Leider übersah Peter die Bedrohung der Dame und parierte unglücklich. |
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Unser Neuzugang Bernd Weber durfte mit Weiß an Brett 2 sein erstes Saisonspiel bestreiten, und das direkt gegen das Urgestein Rudi Kirschbaum. Aus der Eröffnung heraus wurde mit unterschiedlichen Rochadestellungen gespielt. Unglücklich für Rudi, denn seine schützenden Bauern waren weit vorgezogen. Mit einem Bauernvorstoß hat Bernd die a-Linie geöffnet und zwei Schwerfiguren direkt platziert. Der Einbruch in die offene Königsstellung war nicht zu verhindern und durch überlegte Spielweise technisch perfekt umgesetzt. |
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An Brett 3 startete Madina Huseynova mit Schwarz im Damenduell gegen Tabea Zieris. Madina kam etwas unglücklich aus der Eröffnung und hatte einen Zentrumsbauern verloren. Das ganze Spiel war mit taktischen Elementen gesprickt und viele kleine Drohungen mussten beiderseits pariert werden. Leider hatte - aus unserer Sicht - Tabea immer wieder die Nase vorne und konnte den Punkt mit nach Grünstadt nehmen. |
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Unser jüngster Spieler, Lukas Klemm, komplettierte die Saisonauftakt-Mannschaft an Brett 4 mit den weißen Steinen gegen Timo Kuhn. Aus der Eröffnung kam Lukas sehr solide heraus, konnte zwischendurch einfach einen Zentrumsbauern gewinnen und übersah diese Möglichkeit. Mit überlegtem Abtausch erspielte er sich einen leichten Vorteil, hat dann aber durch die immer komplizierter werdende Stellung leichte Ungenauigkeiten ins Spiel gebracht und seinen Vorteil verspielt. Nachdem die ersten Türme getauscht waren ist er in eine Falle getappt, die ihn leider die Partie gekostet haben. |
So stand es am Ende in dem Saisonauftakmatch gegen Grünstadt II 1:3. Aber wir lassen uns nicht so leicht unterbuttern und kämpfen in der 2. Runde am 13. November in Bobenheim-Roxheim wieder wie ein Löwe.
Jugendtraining Gruppe B 26 Nov 2024; 17:30 - 19:00 |
Schachabend 26 Nov 2024; 19:30 - 22:30 |
Jugendtraining Gruppe A 29 Nov 2024; 17:00 - 18:30 |
Jugendtraining Gruppe B 03 Dez 2024; 17:30 - 19:00 |
Schachabend 03 Dez 2024; 19:30 - 22:30 |
Jugendtraining Gruppe A 06 Dez 2024; 17:00 - 18:30 |
Jugendtraining Gruppe B 10 Dez 2024; 17:30 - 19:00 |
Schachabend 10 Dez 2024; 19:30 - 22:30 |
Jugendtraining Gruppe A 13 Dez 2024; 17:00 - 18:30 |
Jugendtraining Gruppe B 17 Dez 2024; 17:30 - 19:00 |
Schachabend 17 Dez 2024; 19:30 - 22:30 |
Jugendtraining Gruppe A 20 Dez 2024; 17:00 - 18:30 |
Jugendtraining Gruppe B 24 Dez 2024; 17:30 - 19:00 |
Schachabend 24 Dez 2024; 19:30 - 22:30 |
Jugendtraining Gruppe A 27 Dez 2024; 17:00 - 18:30 |